Steve Benthin – Mehr als nur ein Bodybuilder
Wenn man in der deutschen Fitness-Szene über echte Charakterköpfe spricht, fällt früher oder später immer ein Name: Steve Benthin. Der sympathische Bodybuilder aus Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den letzten Jahren nicht nur als Wettkampfathlet, sondern auch als YouTuber, Coach und Motivator einen festen Platz erarbeitet. Bekannt geworden ist er durch seine authentische Art, sein Fachwissen rund um Muskelaufbau, Ernährung und Mental Health – und vor allem durch seine Offenheit gegenüber Themen, die andere Profis gerne verschweigen.
Gerade deshalb sorgt Steve Benthin immer wieder für Aufsehen, wenn er neue Wege geht. Nach gesundheitlichen Rückschlägen, die ihn sogar zeitweise aus dem Rampenlicht zwangen, meldete er sich stärker zurück – mental wie körperlich. Besonders spannend: In letzter Zeit betont er in Podcasts und Videos, warum er jetzt Intermittent Fasting schwört und welche überraschenden Vorteile er dabei für sich entdeckt hat.
Doch was steckt wirklich dahinter? Kann intermittierendes Fasten tatsächlich dabei helfen, Muskeln zu halten, Fett zu verlieren und den Kopf frei zu bekommen? Und vor allem: Lässt sich dieses Ernährungskonzept mit einem Lifestyle wie dem von Steve Benthin überhaupt vereinbaren? In diesem Artikel schauen wir uns genau an, wie er Intermittent Fasting in seinen Alltag integriert – und was du davon lernen kannst.
Warum Steve Benthin auf Intermittent Fasting setzt
Wer Steve Benthin kennt, weiß: Er ist kein Freund von Trends, die nur kurzfristig Wirkung zeigen. Jahrelang folgte er strikten Ernährungsplänen, die klassisch für Bodybuilder waren – sechs Mahlzeiten am Tag, genau getaktete Makronährstoffe und ein immer gleicher Rhythmus. Doch nach gesundheitlichen Rückschlägen und zunehmender mentaler Belastung begann Steve umzudenken. In einem seiner YouTube-Videos sagte er einmal: Ich musste wieder lernen, auf meinen Körper zu hören, statt nur den Plan zu befolgen.
Intermittent Fasting kam für ihn wie gerufen. Laut Steve gibt es drei Hauptgründe, warum er diese Methode heute für sich nutzt:
- Bessere Regeneration: Weniger Mahlzeiten bedeuten weniger Verdauungsstress. So kann sich der Körper mehr auf die Erholung konzentrieren.
- Mehr mentale Freiheit: Kein ständiges Essen planen oder mitnehmen. Gerade auf Reisen oder zwischen Terminen bringt das enorme Entlastung.
- Besserer Fettstoffwechsel: Durch die längeren Esspausen greift der Körper schneller auf Fettreserven zurück – ein Effekt, den Steve in seiner Definitionsphase schätzt.
Was ist Intermittent Fasting überhaupt?
Bevor man Intermittent Fasting ausprobiert, sollte man genau verstehen, wie es funktioniert. Grundsätzlich geht es darum, den Tag in Essens- und Fastenphasen zu teilen. So ruht der Stoffwechsel nicht, sondern wird gezielt gelenkt. Besonders beliebt sind dabei folgende Methoden:
Methode | Fastenzeit | Essenszeit |
16:8 | 16 Stunden Fasten | 8 Stunden Essen |
5:2 | 2 Tage Fasten (500–600 kcal) | 5 Tage normal essen |
Eat-Stop-Eat | 24 Stunden Fasten | 1–2x pro Woche |
Alternate Day Fasting | Jeden zweiten Tag Fasten | Dazwischen normal essen |
Steve Benthin selbst nutzt vor allem das 16:8-Prinzip. Dabei verzichtet er oft auf das Frühstück und startet erst mittags mit der ersten Mahlzeit. In Podcasts erklärt er, dass dies für ihn am besten funktioniert, weil er morgens am produktivsten ist und Essen ihn eher träge macht.
Wichtig zu wissen: Intermittent Fasting ist keine Wunderdiät. Es ersetzt keine ausgewogene Ernährung, sondern optimiert die Essenszeiten. Die Qualität der Lebensmittel bleibt entscheidend – was auch Steve immer wieder betont. Mehr lesen
Erfolge und Rückschläge beim Fasten
Natürlich lief bei Steve nicht alles glatt. Gerade zu Beginn hatte er, wie er selbst zugibt, mit Heißhunger und Leistungsabfall zu kämpfen. Das lag vor allem daran, dass er anfangs zu wenig trank oder seine Makronährstoffe nicht auf die kürzere Essensphase anpasste.
Ein spannender Fakt: In einem Interview erzählte Steve, dass er während seiner ersten Fastenmonate bis zu 3 kg Muskelmasse verloren hat, weil er die Kalorienbilanz falsch einschätzte. Doch statt aufzugeben, nutzte er die Zeit als Lernphase.
Heute schwört er darauf, seine Kalorien in zwei bis drei Mahlzeiten zu decken – reich an Eiweiß, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten. Seine Community schätzt genau diese Ehrlichkeit: Er zeigt nicht nur die Vorteile, sondern auch die Tücken, wenn man unvorbereitet ins Fasten startet.
Tipps von Steve Benthin: So gelingt Intervallfasten im Alltag
Damit auch Einsteiger vom Intermittent Fasting profitieren, gibt Steve immer wieder praktische Tipps. Besonders hilfreich: Viele seiner Empfehlungen lassen sich sofort umsetzen – egal ob man Sportler ist oder einfach nur etwas Gewicht verlieren möchte.In seinen eigenen Worten sagt er oft:
„Intermittent Fasting ist nur ein Werkzeug – kein Dogma. Nutze es, solange es dir gut tut.“
Gerade diese Einstellung macht ihn so glaubwürdig und zeigt, dass Disziplin und Selbstfürsorge Hand in Hand gehen können.
Fazit: Lohnt sich Intermittent Fasting wirklich?
Steve Benthin hat bewiesen, dass man selbst als Bodybuilder nicht an alten Dogmen festhalten muss. Mit Intermittent Fasting hat er einen Weg gefunden, Ernährung flexibler zu gestalten und dabei körperlich und mental in Bestform zu bleiben. Seine Community profitiert von seinen offenen Einblicken – Fehler inklusive.
Für viele mag diese Methode anfangs ungewohnt sein, doch wer sich an die Grundregeln hält und seinen Körper beobachtet, wird schnell merken, wie befreiend es sein kann, nicht ständig essen zu müssen. Ob du abnehmen, deine Verdauung entlasten oder einfach mehr Energie im Alltag spüren willst – Intermittent Fasting kann eine Lösung sein.
Am Ende gilt: Jeder Körper ist anders. Aber mit Vorbildern wie Steve Benthin, der ehrlich über Höhen und Tiefen spricht, fällt es leichter, Neues auszuprobieren. Also: Warum nicht mal Frühstück ausfallen lassen und selbst testen, was passiert?
FAQs
Was isst Steve Benthin beim Intermittent Fasting?
Er setzt auf proteinreiche Mahlzeiten, gesunde Fette, viel Gemüse und vermeidet leere Kalorien.
Muss man für Muskelaufbau auf Intermittent Fasting verzichten?
Nein – laut Steve funktioniert Muskelaufbau auch mit Fasten, wenn die Kalorien und Makros stimmen.
Wie lange fastet Steve Benthin am Tag?
Meistens hält er sich an das 16:8-Prinzip, bei dem er 16 Stunden fastet und 8 Stunden isst.
Hat Intermittent Fasting Nebenwirkungen?
Am Anfang können Müdigkeit und Hunger auftreten, doch mit der Zeit gewöhnt sich der Körper daran.